Jugend-Osterferienprogramm 2024

Wie sieht der größte Skatepark in Luxembourg aus? Wie meistern blinde Menschen ihren Alltag? Wie fühlt es sich an ein stockdunkles Museum zu besuchen? Schützt ein Atombunker vor Atombomben? Und was ist der Knuedler?

 

Die Antworten auf diese Fragen erfahrt ihr auf unseren Osterferien-Tagesfahrten nach Luxembourg, Frankfurt und Saarbrücken.

 

Los geht es am Mittwoch den 27. März von Neunkirchen nach Luxemburg. Zusammen mit dem Jugendzentrum „Haus am See“ in Wiebelskirchen fahren wir in die Hauptstadt unserer luxemburgischen Nachbarn. Wir besuchen den Skatepark „Péitruss, Ville de Luxemburg“ (oder bei schlechtem Wetter die an 365 Tagen geöffnete Skatehalle) eine der größten Skateanlagen der Grenzregion. Die Anlage bietet auf 2500m² fast alle modernen und abwechslungsreichen Rampen, die man sich vorstellen kann. Hier haben Anfänger*innen und Fortgeschrittene gleichermaßen Spaß. Und wer keine Lust auf Skaten hat, kann alternativ die Innenstadt erkunden.

 

Am Mittwoch den 3. April geht’s dann per Zug nach Frankfurt am Main ins Dialogmuseum, ein ganz besonderes Erlebnismuseum. Das Herzstück dieses Ortes ist der „Dialog im Dunkeln – eine Ausstellung zur Entdeckung des Unsichtbaren“. Dabei werden Besucher*innen-Gruppen von blinden oder sehbehinderten Expert*innen durch einen lichtlosen Parcours mit wechselnden Themenräumen geführt. Ein unvergleichlicher Rollentausch entsteht, der die Sinne und das Empathievermögen schult und Inklusion unmittelbar erlebbar macht. Es erwarten euch vier unterschiedliche Themenräume und ein abschließender Besuch in der DunkelBar. Hier habt ihr die Möglichkeit mit dem Guide und eurer Gruppe bei einem Getränk im Dunkeln ins Gespräch zu kommen. Anschließend besteht die Möglichkeit in Kleingruppen die Frankfurter Innenstadt zu erkunden.

 

Bunker und Bouldern lautet das Motto am Freitag den 5. April. Wir fahren gemeinsam nach Saarbrücken und erkunden zusammen mit dem Verein „Unterirdisches Saarland e.V.“ den Saarbrücker Schutzstollen, einen ehemaligen Atomschutzbunker und gleichzeitig eine der größten Zivilschutzanlagen des Saarlandes. Die Existenz dieses jahrzehntelang, geheimen und direkt unter der Autobahn A6 gelegenen Bauwerkes ist erst seit wenigen Jahren bekannt. Im Anschluss an unsere Führung geht’s gemeinsam in die Boulderhalle – hier könnt ich euch nach Herzenslust auspowern und nach den Tiefen des Atombunkers in die Höhe klettern.

 

Interessierte können sich für die einzelnen Veranstaltungen beim Jugendbüro des Landkreises Neunkirchen per Telefon unter 06824/906-7260 oder per E-Mail unter jugendarbeit@landkreis-neunkirchen.de anmelden.