Fürther Vereinsring organisierte gelungenen Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmarkt in Fürth war in diesem Jahr eine runde Sache. Dazu beigetragen hat das vielfältige kulinarische Angebot, das kurzweilige Programm und der Idealismus der Akteure. Am Abend war schon alles vorbei. Klein aber fein präsentierte sich am Samstag der Fürther Weihnachtsmarkt, den der Vereinsring Fürth schon zum 37. Mal veranstaltet hat.

Obwohl der vorweihnachtliche Basar nur einen Nachmittag und einen Abend dauert, sind die örtlichen Vereine, aber auch private Teilnehmer, alljährlich mit viel Idealismus und einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot an ihren Ständen bei der Sache. Am Samstag hatten sich der Angelsportverein Ostertal, der TuS Fürth, das Rote Kreuz und die Feuerwehr, der SPD-Ortsverein, der Freizeit-Förderverein und ein privater Anbieter mit Ständen rund um den großen Tannenbaum auf dem Dorfplatz beteiligt.

 

Ortsvorsteher Otfried Ratunde hatte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Fürther Vereinsrings am frühen Nachmittag den Weihnachtsmarkt eröffnet und allen Teilnehmern für ihre Mitwirkung gedankt. Schon zur Eröffnung herrschte an den Ständen und vor der Bühne reger Betrieb. Auch auf der Bühne herrschte ein munteres Treiben, als die Kindergruppe des TuS Fürth mit ihrer Leiterin Ingrid Geyer und die Fürther Schulkinder mit ihren Lehrerinnen den Weihnachtsmarkt mit Liedern und Gedichten eröffneten. Der Betrieb auf dem Dorfplatz nahm zu, als am Nachmittag der Nikolaus in Fürth Station machte und an alle kleinen Besucherknusprige Weckmänner verteilte. Mit Einbruch der Dämmerung waren immer mehr Leute unterwegs und an allen Ständen bildeten sich Grüppchen, um miteinander zu schwatzen, bei winterlichen Temperaturen einen Glühwein oder Punsch zu schlürfen, eine süße Waffel oder eine Speckwaffel zu genießen, sich an einer Gulaschsuppe zu wärmen oder einfach nur zu lachen und Spaß zu haben. Beim Roten Kreuz konnten sich die Besucher mit hausgemachter Marmelade versorgen, sich mit warmen Socken oder Schals eindecken und am Stand eines privaten Anbieters kamen die Liebhaber von Wildspezialitäten auf ihre Kosten.