Bundesweiter Vorlesetag fand an Ottweiler Schulen und auch in der Stadtbücherei Anklang

Die Grundschule Lehbesch mit Dependance in Fürth hat sich am bundesweiten Vorlesetag beteiligt. Oft machen dabei im Übrigen auch weitere schulische oder vorschulische Einrichtungen in Ottweiler mit. Aufmerksam lauschten die Kinder den Geschichten, die ihnen die Vorleser vortrugen.

Was spricht für das Vorlesen? Kindern, denen vorgelesen wird, schneiden gegenüber Gleichaltrigen, denen nicht vorgelesen wird, schulisch besser ab, so aktuelle Forschungsergebnisse. Eine umfassende Leseerziehung fördert die Sprachkompetenz, die Ausdrucksfähigkeit, die Fantasie und Kreativität der Kinder merklich. Die Vorbildfunktion der lesenden Erwachsenen sollte dabei nicht unterschätzt werden.

An der Grundschule Lehbesch und Fürth wirkten mit: Hans Paul (O/D Michel-Verlag), Claudia Schaefer (Inhaberin der Bäckerei Schaefer), Holger Schäfer (Bürgermeister von Ottweiler), Tina Sußenberger, Birgit Maurer, Paul Groß, Erwin Breit und Ralf Hoffmann, in Fürth Pfarrer Marcus Bremges, Frau Harig, Leiterin der Schulbücherei.

In der Stadtbücherei war was los

 

In der Stadtbücherei begeisterte Klaus Burr Kinder der Kita Lehbesch, des Clara-Fey-Kinderhauses und der evangelischen Kita. Die Kinder, Schulneulinge des kommenden Schuljahres, lernten den Klassiker “Der kleine Häwelmann” von Theodor Storm kennen. Untermalt wurde die Lesung durch ein altes Puppenwägelchen mit einem kleinen Häwelmann drin, was die Situation anschaulicher werden ließ. Klaus Burr: „Mein Ziel war, kleinen Kindern zu erklären, wie schön Lesen sein kann und wie wichtig es deshalb ist. Die Kinder waren gute Zuhörer und aufmerksame Mitmacher. Es hat mir viel Freude gemacht.“