Ministerpräsidentin besucht den Alten Turm

Bei Ihrem Besuch am 11. Februar in Fürth besichtigte die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer auch den Alten Turm in Fürth. Dort interessierte sie sich insbesondere für den neu gestalteten Glockenstuhl, der seit 2014 die Glocken der evangelischen Kirche aufgenommen hat. Dabei konnte sie sich durch die fachkundigen Erläuterungen von Herbert Kremp überzeugen, dass mit dem vom Heimat- und Kulturverein finanzierten, und von der Staatskanzlei finanziell unterstützten Treppenaufgang zum Glockenstuhl eine in unserer Gegend wohl einmalige Anlage entstanden ist.

Danach stattete sie dem Seniorenheim des Saarländischen Schwesternverbands im Haus am Mühlenweg einen Besuch ab. Man erläuterte ihr die für Fürth sehr wichtige Anlage, die neben der ortsnahen Altersversorgung mit in der Endstufe 72 Plätzen auch ein wichtiger Arbeitgeber in Fürth ist. Außerdem konnte sie sich den Anfang der Bauarbeiten des auf dem Gelände geplanten Arztzentrums ansehen.
Der Besuch endete in der Werns Mühle. Theresia und Markus Keller, Gastronomen-Ehepaar der Werns Mühle, hatten einen kleinen Imbiss mit regionalen Produkten vorbereitet. Bei der nachhaltigen Gerichteauswahl waren auch Walnussöl und Walnussmehlprodukte dabei, deren Erzeugung aus der historischen Ölmühle kommt, die sich die Ministerpräsidentin zusammen mit Willi Wern kurz anschaute. Die Walnussölprodukte werden in Zusammenarbeit mit Wohngruppen des Saarländischen Schwesternverbands (Knacken und Aussortieren von Walnüssen) für die Produktion vorbearbeitet.
Familie Keller brachte gegenüber der Ministerpräsidentin zum Ausdruck, dass die im Rahmen der Tourismusförderung angebotenen Fördermittel bei der Durchführung ihres Projekts eine wichtige Rolle gespielt haben. Frau Kramp-Karrenbauer zeigte sich von der anerkennenden Einschätzung der Fördermittelpraxis durch Familie Keller und dem Gesamt- Projekt Werns Mühle mit der angestrebten Nachhaltigkeit seiner Produkte hoch erfreut. Insofern sprach sie von einem Vorzeigeprojekt auch für das gesamte Saarland.